Fertighaus verputzen: Anleitung und Tipps für Heimwerker

Von Sandro Haag 20 Min. Lesezeit

Das Verputzen von Fertighäusern kann eine lohnende Herausforderung für ambitionierte Heimwerker sein. Mit der richtigen Anleitung und den passenden Tipps kann jeder sein Eigenheim optisch aufwerten und gleichzeitig dessen Schutz vor Witterungseinflüssen verbessern.

Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung für das Verputzen von Fertighäusern. Von der Vorbereitung über Werkzeuge und Materialien bis hin zur Schritt-für-Schritt Anleitung für Innen- und Außenverputz, können Heimwerker alle erforderlichen Informationen in diesem Artikel finden.

Key Takeaways:

  • Das Verputzen von Fertighäusern kann eine lohnende Herausforderung für Heimwerker sein
  • Die richtige Vorbereitung und Planung sind unerlässlich, um ein glattes und haltbares Finish zu erzielen
  • Die Wahl des richtigen Werkzeugs und Materials ist entscheidend für den Erfolg
  • Das Verputzen von Fertighäusern erfordert spezielle Techniken und Kenntnisse, die in diesem Artikel detailliert beschrieben werden
  • Die Oberflächenveredelung und Gestaltungsmöglichkeiten bieten eine Vielzahl von Optionen für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis
  • Es ist wichtig, das verputzte Fertighaus regelmäßig zu warten und bei Bedarf zu renovieren
  • Die Kosten und der Zeitrahmen für das Verputzen eines Fertighauses sollten im Voraus geplant werden

Verputzarbeiten bei Fertighäusern

Wenn es um das Verputzen von Fertighäusern geht, gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Beschaffenheit der Oberflächen. Im Gegensatz zu massiv gebauten Häusern bestehen Fertighäuser oft aus verschiedenen Materialien, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und damit auch unterschiedliche Anforderungen an den Putz stellen.

Ein wichtiger Bereich ist der Fassadenverputz. Hier muss ein Putzmaterial gewählt werden, das sowohl wetterbeständig als auch atmungsaktiv ist, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Zudem müssen eventuelle Risse im Putz vermieden werden, da sie zu Feuchtigkeitseintritt und damit zu Schäden an der Dämmung oder sogar Schimmel führen können.

Beim Innenputz ist vor allem eine glatte und ebene Oberfläche wichtig, um eine perfekte Basis für weitere Arbeiten wie das Tapezieren oder Streichen zu schaffen. Hier bieten sich oft Gipsputze an, die schnell trocknen und einfach zu verarbeiten sind.

Beim Außenputz muss auch auf die Farbe des Putzes geachtet werden. Dunklere Farben können sich bei starker Sonneneinstrahlung deutlich mehr aufheizen als helle Farben, was zu Spannungen im Material führen kann. Deshalb sollten eher helle Farben gewählt werden.

Verputzen von Fertighäusern

Um ein Fertighaus zu verputzen, ist es in der Regel nötig, einen Putzgrund aufzubringen. Dieser sorgt für eine gleichmäßige Haftung und schützt das Mauerwerk vor Feuchtigkeit. Danach wird die eigentliche Putzschicht aufgetragen und je nach Bedarf geglättet oder strukturiert. Abschließend wird der Putz eventuell noch gestrichen oder anderweitig behandelt, um die gewünschte Optik zu erreichen.

Da es bei Fertighäusern oft mehrere Materialien gibt, die verputzt werden müssen, kann das Verputzen einer solchen Immobilie komplizierter sein als bei einem Massivhaus. Es ist deshalb ratsam, sich im Vorfeld genau zu informieren und gegebenenfalls auch fachmännische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Vorbereitung und Planung

Bevor Sie mit dem Verputzen beginnen, sollten Sie die verschiedenen Putzarten für Fertighäuser kennen. In der Regel werden für den Innenbereich Gipsputz und für den Außenbereich mineralische Putze verwendet. Beim Verputzen von Fertighäusern ist es besonders wichtig, die Oberflächen gründlich vorzubereiten und zu primen, um eine optimale Haftung des Putzes zu gewährleisten.

Die Oberfläche muss von Staub, Fett und Schmutz befreit werden, damit der Putz gleichmäßig haftet. Risse, Löcher und Unebenheiten sollten ausgebessert werden, um ein glattes Ergebnis zu erzielen. Verwenden Sie hierfür am besten eine Spachtelmasse.

Nach der Vorbereitung können Sie mit der Grundierung beginnen, um eine optimale Haftung des Putzes zu gewährleisten. Auch für die Grundierung gibt es spezielle Produkte, die auf die jeweilige Putzart abgestimmt sind. Beachten Sie auch hier die Herstellerangaben.

Um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu erhalten, ist es wichtig, den Putz gleichmäßig zu verteilen und zu glätten. Hierfür gibt es verschiedene Werkzeuge, wie zum Beispiel Kellen und Glätter. Sollten Sie sich für eine strukturierte Oberfläche entscheiden, können Sie diese mit einem Schwamm oder einer Bürste kreieren.

Die Oberflächenveredelung ist ein weiterer wichtiger Faktor beim Verputzen von Fertighäusern. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, wie zum Beispiel das Auftragen von Farbe, Kalk oder Lasur. Auch bei der Oberflächenveredelung ist es wichtig, auf die richtige Produktwahl zu achten.

Die richtige Planung und Vorbereitung ist entscheidend für ein optimales Ergebnis beim Verputzen von Fertighäusern. Beachten Sie die Putzarten und die Oberflächenveredelung, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Werkzeuge und Materialien

Um ein Fertighaus zu verputzen, benötigt man eine Reihe von Werkzeugen und Materialien. Hier sind die grundlegenden Elemente, die Sie für das Projekt benötigen:

Werkzeuge Materialien
Putzkelle Putzgrund
Mörtelrührer Armierungsgewebe
Spachtel Putzmörtel
Gipskarton-Säge Putzabschlussprofil
Exzenterschleifer Putzfarbe

Die Putzkelle wird zum Auftragen von Putz auf Wände und Decken verwendet. Der Mörtelrührer wird benötigt, um die Putzmischung gründlich zu mischen. Der Spachtel wird verwendet, um den Putz aufzutragen und glatt zu streichen. Die Gipskarton-Säge ist nützlich, um Löcher für Steckdosen und Schalter auszuschneiden. Der Exzenterschleifer wird verwendet, um die Oberfläche vor dem Auftragen des Putzens zu glätten.

Für das Verputzen von Fertighäusern sind spezielle Materialien erforderlich, die für diese Art von Häusern geeignet sind. Beispielsweise können Gipsputze zu Rissbildungen an den Fugen zwischen den Fertigbauteilen führen. Daher sind Armierungsgewebe und spezielle Putzmörtel ein wichtiger Bestandteil des Prozesses. Beim Verputzen von Außenwänden muss auch ein Putzgrund aufgetragen werden, um sicherzustellen, dass der Putz haftet.

Schritt-für-Schritt Anleitung: Außenverputz

Wenn Sie den Außenverputz eines Fertighauses selbst verputzen möchten, folgen Sie am besten diesen Schritten:

  1. Vorbereitung: Beginnen Sie damit, die Oberfläche gründlich zu reinigen und zu entstauben. Entfernen Sie auch alte Farbreste und beschädigte Putzteile. Anschließend sollten Sie die Fläche mit einer Grundierung vorbehandeln, um eine bessere Haftung des Putzes zu gewährleisten.
  2. Grundputz auftragen: Jetzt können Sie den Grundputz auftragen. Verwenden Sie hierfür eine Kelle oder eine Putzpistole. Achten Sie darauf, dass die Schicht gleichmäßig aufgetragen wird und etwa 1-2 cm dick ist. Lassen Sie den Putz dann trocknen, bevor Sie weitermachen.
  3. Oberputz auftragen: Sobald der Grundputz getrocknet ist, können Sie den Oberputz auftragen. Auch hier ist eine gleichmäßige Schichtstärke wichtig, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Sie können den Oberputz auch einfärben oder strukturieren, um eine individuelle Optik zu erzielen.
  4. Glätten und Veredeln: Nachdem der Putz trocken und ausgehärtet ist, sollten Sie ihn mit einem Schwamm oder einer Bürste glätten, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Anschließend können Sie die Oberfläche nach Belieben veredeln, beispielsweise durch eine spezielle Putztechnik oder durch das Aufbringen von Farbe.

Mit diesen Schritten können Sie den Außenverputz eines Fertighauses erfolgreich selbst verputzen. Beachten Sie jedoch, dass es sich um eine aufwändige und anspruchsvolle Aufgabe handelt, die viel Erfahrung erfordert. Im Zweifelsfall sollten Sie einen professionellen Verputzer zu Rate ziehen.

Schritt-für-Schritt Anleitung: Innenverputz

Beim Innenputz eines Fertighauses gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten, um ein gleichmäßiges und ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

Vorbereitung

Wie beim Außenputz ist auch hier eine gründliche Vorbereitung der Oberfläche unerlässlich. Entfernen Sie zunächst alle alten Tapeten oder Putzreste und säubern Sie die Wände gründlich. Überprüfen Sie die Oberfläche auf Unebenheiten und reparieren Sie diese gegebenenfalls. Im Anschluss sollte die Fläche mit einem Tiefengrund behandelt werden, um eine bessere Haftung des Putzes zu gewährleisten.

Es ist ratsam, vor Beginn des Putzvorgangs eine genaue Planung durchzuführen, um eine effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten. Berechnen Sie die benötigte Menge an Putz und überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, den Arbeitsbereich in Abschnitte zu unterteilen.

Putzauftrag

Beginnen Sie mit dem Auftragen des Grundputzes. Hierbei sollten Sie darauf achten, eine gleichmäßige Schichtdicke zu erreichen. Verwenden Sie hierfür eine Putzkelle und ziehen Sie den Putz in geraden Bahnen auf. Um ein schönes Oberflächenbild zu erreichen, empfiehlt es sich, den Grundputz in zwei Schichten aufzutragen, wobei die zweite Schicht feiner und glatter sein sollte. Lassen Sie den Putz zwischen den Schichten ausreichend trocknen.

Im Anschluss können Sie den Oberputz auftragen. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Oberputz, wie beispielsweise Kalkputz, Silikonharzputz oder Mineralputz. Arbeiten Sie auch hier wieder in geraden Bahnen und glätten Sie die Oberfläche mit einer Glättkelle. Achten Sie darauf, keine Unebenheiten oder Kanten entstehen zu lassen.

Finishing

Um ein ansprechendes Endergebnis zu erzielen, müssen Sie die Oberfläche abschließend bearbeiten. Hierbei können Sie beispielsweise eine feine Körnung aufbringen oder die Oberfläche mit einem Schwamm oder einer Bürste bearbeiten. Das Ergebnis sollte eine gleichmäßige und glatte Oberfläche sein, die für die weitere Gestaltung bereit ist.

Beachten Sie, dass sich der Trocknungsprozess bei Innenputzarbeiten in der Regel schneller vollzieht als beim Außenputz. Dennoch sollten Sie ausreichend Zeit einplanen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Fehler vermeiden und häufige Probleme beheben

Das Verputzen eines Fertighauses kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn man dies zum ersten Mal tut. Es gibt jedoch einige häufige Fehler und Probleme, die vermieden werden können, um ein erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten.

Fehler bei der Vorbereitung

Eine unzureichende Vorbereitung der Oberfläche kann zu Problemen beim Verputzen führen. Bevor Sie beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass die Oberfläche sauber und frei von Staub, Schmutz und Fett ist. Andernfalls kann der Putz nicht richtig haften und es können Risse und andere Schäden entstehen.

Fehler bei der Materialauswahl

Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, das falsche Material zu verwenden. Es ist wichtig, dass der Putz für Ihr Fertighaus geeignet ist und auch für die Oberfläche, auf die er aufgetragen wird. Verwenden Sie immer qualitativ hochwertiges Material, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Fehler beim Auftragen des Putzes

Ein häufiger Fehler beim Auftragen des Putzes besteht darin, zu viel Material aufzutragen. Dies kann dazu führen, dass der Putz nicht gleichmäßig verteilt wird und dass es schwieriger wird, ein glattes Finish zu erzielen. Verwenden Sie immer nur die richtige Menge an Putz und achten Sie darauf, ihn gleichmäßig zu verteilen.

In einigen Fällen können während des Verputzens auch Risse oder Verformungen auftreten. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie nicht versuchen, sie zu überdecken. Stattdessen sollten Sie den Putz entfernen und die Oberfläche erneut vorbereiten.

Häufige Probleme beim Verputzen von Fertighäusern

Eines der häufigsten Probleme beim Verputzen von Fertighäusern ist die Bildung von Rissen im Putz. Dies kann aufgrund von Bewegungen im Gebäude oder aufgrund von Witterungseinflüssen auftreten. Wenn Sie Risse bemerken, sollten Sie sie sofort reparieren, um größere Schäden zu vermeiden.

Eine weitere Herausforderung beim Verputzen von Fertighäusern besteht darin, ein gleichmäßiges Finish auf unebenen oder unregelmäßigen Oberflächen zu erzielen. In diesem Fall kann es hilfreich sein, eine spezielle Putztechnik zu verwenden, um eine glatte Oberfläche zu erzielen.

Planen Sie ausreichend Zeit für das Verputzen Ihres Fertighauses ein und nehmen Sie sich die Zeit, um es richtig zu machen. Mit den richtigen Werkzeugen, Materialien und Kenntnissen können Sie ein professionelles Ergebnis erzielen.

Oberflächenveredelung und Gestaltungsmöglichkeiten

Neben der funktionalen Bedeutung des Verputzens spielt auch die Gestaltung der Oberflächen eine wichtige Rolle. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um dem Fertighaus eine individuelle Note zu verleihen.

Ein klassischer Ansatz besteht darin, den Putz in unterschiedlichen Farbtönen zu gestalten. So können beispielsweise die Wandflächen in einem neutralen Ton gehalten und einzelne Bereiche, wie Fensterumrandungen oder Gesimse, in einer kräftigeren Farbe gestrichen werden. Auch Farbverläufe oder -muster lassen sich mit einem geeigneten Putz realisieren und erzeugen eine abwechslungsreiche Optik.

Texturierte Oberflächen sind eine weitere Möglichkeit, um den Putz zu gestalten. Hierbei werden beispielsweise Kellen oder Schwämme verwendet, um eine grobe oder feine Struktur auf die Oberfläche zu bringen. Auch Fassadenpaneele oder -elemente aus unterschiedlichen Materialien können in den Verputz integriert werden und für eine ungewöhnliche Optik sorgen.

Wer es noch kreativer mag, kann den Putz auch mit ornamentalen Elementen versehen oder gar als Grundlage für Wandmalereien nutzen. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

Die richtige Oberflächenveredelung für das Fertighaus

Bei der Wahl der Oberflächenveredelung sollte jedoch auch die Funktion des Fertighauses berücksichtigt werden. Während im privaten Wohnbau die ästhetischen Aspekte im Vordergrund stehen, sind bei öffentlichen oder gewerblichen Gebäuden auch praktische Kriterien wie Strapazierfähigkeit und Reinigungsfreundlichkeit von Bedeutung.

Je nach Anforderungen können verschiedene Verfahren zur Veredelung des Putzes eingesetzt werden. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise im Aufbringen eines speziellen Anstrichs, der den Putz resistent gegen Schmutz und Feuchtigkeit macht. Auch eine Versiegelung mit einer transparenten Beschichtung ist denkbar, um die Oberfläche widerstandsfähiger zu machen.

Letztlich sollte die Auswahl der Veredelungsmöglichkeiten jedoch immer in Abstimmung mit den Anforderungen und Wünschen des Bauherrn erfolgen, um ein stimmiges Gesamtbild zu gewährleisten.

Wartung und Renovierung von verputzten Fertighäusern

Eine regelmäßige Wartung und Pflege von verputzten Fertighäusern ist wichtig, um die Optik und die Funktionalität des Putzes zu erhalten. Hier sind einige Tipps, wie Sie die Lebensdauer Ihres Putzes verlängern und mögliche Schäden vermeiden können:

Regelmäßig reinigen

Staub, Schmutz und Ablagerungen können sich im Laufe der Zeit auf der Putzoberfläche ansammeln. Es ist wichtig, diese regelmäßig zu entfernen, um Schäden und Verfärbungen zu vermeiden. Verwenden Sie dabei einen weichen Besen oder einen Gartenschlauch mit niedrigem Druck.

Kleine Schäden sofort reparieren

Sollten kleine Risse oder Beschädigungen im Putz auftreten, sollten diese so schnell wie möglich repariert werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden. Verwenden Sie dabei das gleiche Material, wie beim ursprünglichen Putz.

Professionelle Renovierung bei größeren Schäden

Bei größeren Schäden oder wenn der Putz bereits stark verwittert ist, ist eine professionelle Renovierung angebracht. Ein Fachmann kann den Putz entfernen und erneuern oder eine spezielle Sanierungsmethode anwenden, um den Putz zu reparieren und optisch wieder in Bestform zu bringen.

Farbauffrischung

Nach einigen Jahren kann es auch sinnvoll sein, die Farbe des Putzes aufzufrischen. Hierfür gibt es spezielle Farben für Putzoberflächen, die einfach aufgetragen werden können und für ein frisches Aussehen sorgen.

Indem Sie diese Tipps befolgen und regelmäßig die Pflege Ihres verputzten Fertighauses durchführen, können Sie dessen Optik und Funktionalität langfristig erhalten.

Kosten und Zeitrahmen für das Verputzen eines Fertighauses

Das Verputzen eines Fertighauses kann je nach Umfang und Komplexität der Aufgabe variieren. Es ist wichtig, die Kosten und den Zeitrahmen im Voraus abzuschätzen, um eine realistische Vorstellung von den erforderlichen Ressourcen zu haben.

Für den Außenputz eines Fertighauses sollte man mit einem Preis von etwa 50-70 Euro pro Quadratmeter rechnen. Die Materialkosten für den Putz, Farbe und das notwendige Werkzeug betragen etwa 20-30 Euro pro Quadratmeter. Der Zeitrahmen für die Verputzarbeiten hängt von der Größe und Komplexität des Fertighauses ab, kann aber in der Regel mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Für den Innenputz eines Fertighauses sollte man mit einem Preis von etwa 20-40 Euro pro Quadratmeter rechnen. Die Materialkosten für den Putz, Farbe und das notwendige Werkzeug betragen etwa 10-20 Euro pro Quadratmeter. Der Zeitrahmen für die Verputzarbeiten ist in der Regel kürzer als für den Außenputz und kann etwa 2-3 Wochen betragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Art des Putzes, der Erfahrung des Handwerkers und der Größe des Fertighauses variieren können. Es ist ratsam, mehrere Angebote von verschiedenen Fachleuten einzuholen und die Preise und Zeitrahmen zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Sektion 11: Zusammenfassung

Das Verputzen eines Fertighauses kann eine lohnende Herausforderung für Heimwerker sein. Diese Anleitung und Tipps bieten einen umfassenden Überblick über den Prozess, von der Planung bis zur Oberflächenveredelung. Mit den richtigen Werkzeugen, Materialien und Techniken kann ein professionelles Ergebnis erzielt werden.

Im ersten Abschnitt wurde die Thematik des Verputzens von Fertighäusern eingeführt, während der zweite Abschnitt sich auf die spezifischen Überlegungen und Herausforderungen bei dieser Tätigkeit konzentrierte. Der dritte Abschnitt betonte die Bedeutung von Vorbereitung und Planung, gefolgt von einem Überblick über Werkzeuge und Materialien, die für das Verputzen eines Fertighauses benötigt werden.

Die beiden nächsten Abschnitte bieten detaillierte, schrittweise Anleitungen für das Verputzen des Außen- und Innenbereichs eines Fertighauses. Der anschließende Abschnitt hebt häufige Fehler und Probleme hervor, die vermieden werden sollten, gefolgt von einem Abschnitt über Oberflächenveredelung und Gestaltungsmöglichkeiten. Der vorletzte Abschnitt bietet Ratschläge zur Wartung und Renovierung von verputzten Fertighäusern, während der letzte Abschnitt Kostenschätzungen und Zeitrahmen für das Projekt bietet.

Mit diesen Informationen können Heimwerker das Verputzen ihres Fertighauses erfolgreich in Angriff nehmen und ein beeindruckendes Ergebnis erzielen.

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